Gartenfreunde

Gartenschau 2024 in Wangen/Allgäu

Gartenfreunde wieder mit dabei!     

Dank des Engagements unseres Bezirksverbandes Allgäu werden die Gartenfreunde zum ersten Mal seit 2014 in Schwäbisch Gmünd wieder auf einer Landesgartenschau präsent sein.      

Der Beitrag widmet sich zwei Hauptthemen: Zum einen dem Klimawandel im Hausgarten mit einer Rabatte aus trockenheitsverträglichen Stauden für „normale“ Gartenböden, „Obstzwergen“, pflegeextensivem Wildblumenrasen und einer (gieß)wassersparenden Bodenpflege und zum anderen wird gezeigt, wie sich Naturgartenelemente wie Totholz oder Lesesteinhaufen auch in den Nutzgarten integrieren lassen und so Nützlinge genau dort angesiedelt werden können, wo sie gebraucht werden. Beim Obstbau werden zusätzlich verschiedene „haus- und kleingartengeeignete“ Baum- und Erziehungsformen vorgestellt, bei denen Pflegeaufwand, Standraum und Ertrag – etwas Fachwissen vorausgesetzt – in einem „freizeitgartengerechten“ Verhältnis stehen.       

Aber auch an die Kinder wird gedacht und da Kooperationen mit Kindergärten und Schulen geplant sind, werden zwei niedrige Hochbeete errichtet, die von den Kindern betreut werden. Da der Gartenschaubereich, in dem unser Beitrag liegt, bereits weitgehend fertiggestellt ist, werden wir schon dieses Frühjahr die Obstgehölze und Stauden in den Boden bringen und im Gartenschaujahr 2024 einen „eingewachsenen“ Schaugarten präsentieren können. Ein kleines und fachkundiges Team von Gartenfreunden aus Wangen und Umgebung wird den Beitrag im Zweischichtbetrieb pflegen und die Fragen der Gartenschaubesucherinnen und –besucher beantworten. Zusätzlich wird auch die Landesfachberatung an einem Wochenende pro Monat unterstützend vor Ort sein, eventuell auch mit kleinen Aktionen zu aktuellen Themen. Besonders freut es uns, dass dieser Beitrag nach derzeitigem Planungsstand auch nach dem Gartenschaujahr 2024 als Lehrgarten erhalten bleiben wird, so dass er unseren Allgäuer Gartenfreunden weiterhin für Veranstaltungen zur Verfügung steht und für sie nicht nur ein gartenfachlicher, sondern hoffentlich auch ein geselliger Treffpunkt bleiben wird.       

Harald Schäfer, Landesfachberatung